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Es werden Posts vom September, 2019 angezeigt.

FRIDAYS FOR FUTURE

In den Straßen von Douala werde ich als Umweltfreund depressiv. Im Anblick unzaehliger Umweltsuenden stelle ich jedes Klimaengagement aus der Heimat in Frage. Am Ende sitzen wir ja alle im selben Boot.

WILLKOMMEN BEI DUCA

In meiner Einsatzstelle merke ich, dass man hier nicht auf deutsche Gepflogenheiten bestehen darf. Das, was ich kenne und gelernt habe, ist auch nicht unbedingt universal richtig und gut. Vielleicht ist das Ungewohnte sogar besser.

ENDLICH IN KAMERUN

Manchmal braucht es eine Zeit, bis man realisiert, was gerade im eigenen Leben passiert. Bewusstsein ist da; im Kopf ist es also angekommen. Im Herzen nicht.

SO WIE CAMILLA

Fremde Kulturen sind nicht leicht zu erschließen. Ich stehe in Kamerun vor vielen Huerden und schaffe es oft nicht sie zu ueberwinden. Umso mehr beeindrucken mich die Menschen, denen das gelingt.

WAS FUER EINE AUSSICHT

In unserer Wohnung kommt mir ein unschoener Gedanke: Wir wollen das Leben und die Kultur der Menschen in unserem Gastland nachempfinden, sind aber letztlich doch isoliert und privilegiert. Und was sollen wir auch dagegen machen?

DAS LAND, DAS AUF DER KARTE VERSCHWINDET

Im Flugzeug von Bruessel nach Douala stelle ich fest, dass der Umgang mit der Situation in Kamerun nicht nur ein Aergernis, sondern eine Tragoedie ist. Ich, mein Umfeld und die Welt machen irgendwas falsch.

EDDING AUF DER HOSE

Die Monate vor der Ausreise sind nicht nur lustig und v oller Euphorie. Zweifel und Angst haben seit der Zusage von Brot fuer die Welt eine Rolle gespielt. Beim Vorbereitungsseminar in Berlin ist Konfrontation angesagt.